„Ich werde das Psychosoziale Versorgungssystem von Borderline Betroffenen mit Hilfe der DBT und meiner eigenen langjährigen Erfahrung stärken und zur Entstigmatisierung von psychischer Erkrankung beitragen.“

​Yvonne Scharf

Yvonne Scharf

Vor über 15 Jahren habe ich – nach einem langen Irrweg durch eine Emotionsregulationsstörung (Borderlinestörung) – die stationäre Dialektische Behaviorale Therapie (DBT) durchlaufen. Die Grundhaltung der DBT ist aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken. Die Achterbahn der Gefühle war immer ein Bestandteil meines Lebens und wird es auch weiterhin bleiben. Gleichzeitig hat mich die bewusste Entscheidung für mich und mein Leben, die direkte Konfrontation und konsequente Arbeit an mir und mit mir selbst zu einem ausgefüllten, glücklichen Menschen voll Selbstakzeptanz und Selbstliebe gemacht.

 

Ich verstehe mich als Fremdenführerin, die ihren Weg aus dem emotionalen Irrgarten gefunden hat. 
Durch meine Qualifikationen bin ich befähigt, Sie auf Ihrem Weg zu begleiten.
 
Meine Angebote richten sich ausdrücklich nicht nur an Menschen mit einer Emotionsregulationsstörung, sondern auch an deren Angehörige, an Mitarbeiter / Mitarbeiterinnen von psychotherapeutischen Einrichtungen, ambulanten Psychotherapeuten / Psychotherapeutinnen und an alle, die den Weg zu sich selbst suchen.

 

In den letzten Jahren konnte ich viel Erfahrung im Einzeltherapeutischen Setting sammeln, sowohl im ZI Mannheim - in meiner Funktion als DBT Peer Coach, als auch als Therapeutin von Menschen, die ihren Weg mit mir gemeinsam gehen wollen. 
Ich bin regelmäßig beim bundesweiten Borderline Trialog in Ansbach, halte dort Vorträge und biete Workshops an, z.B. zum Thema Compassion. 
Für verschiedene Einrichtungen halte ich z.B. bei Fachtagungen Vorträge zum Thema Borderline, Resilienz, Achtsamkeit usw. …

Gemeinsam mit Anja Link habe ich die Weiterbildung zum DBT-Peer-Coach entwickelt. Diese wird zur Zeit im Trialog Forum in Nürnberg angeboten.

Ich unterstütze Teammitglieder in stationären Einrichtungen, die mit Betroffenen arbeiten, und gebe Schulungen in Fortbildungszentren von Psychiatrischen Klinken (P3 Akademie) und für Mitarbeitende im Sozial Psychiatrischen Bereich. (Sera Institut, Systemikum Akademie)
 

Aktuell bin ich, neben meiner Freiberuflichkeit, in der stationären Jugendhilfe (Franz Von Assisi Einrichtungen) tätig und führe dort die Einzelgespräche mit den Jugendlichen im Alter von 13-18 Jahren und halte dort mehrfach im Jahr ein Elterncoaching, in enger Zusammenarbeit mit der Einrichtung.

Als wichtigen Teil meiner Arbeit sehe ich zur Entstigmatisierung, nicht nur für die Borderline-Störung, sondern für Psychische Erkrankungen im Allgemeinen beizutragen. 
Ich bin Mitglied beim
DBT-Dachverband und dem Verband freier Psychotherapeuten.


Durch meine jahrelange Arbeit mit und für mich selbst sehe ich mich befähigt andere Menschen auf ihrem Weg begleiten zu können und sie in der Art zu unterstützen, dass sie befähigt werden zu wachsen – in und außerhalb ihrer Selbst.